supervision

„Ich glaube, dass die Qualität meiner Begegnungen auf lange Sicht wichtiger ist, als mein sachliches Wissen, meine berufliche Ausbildung, meine therapeutische Orientierung oder die im Gespräch angewandte Technik.“

Carl R. Rogers

Supervision ist ein Angebot zur beruflichen Selbstreflexion, um im „Konzert“ des Berufs- oder Ehrenamtsalltags „den eigenen Ton“ zu finden.

Im Spannungsfeld von Person, Rolle und Organisation schauen wir gemeinsam auf Ihre konkreten Erfahrungen und Anliegen und entwickeln neue Perspektiven. Je nach Fragestellung und Auftrag gestaltet sich die Supervision als Einzel-, Gruppen- oder Teamsupervision.

Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv) bin ich den berufsethischen und professionellen Standards des größten deutschprachigen Dachverbandes verpflichtet. Das bedeutet Zweierlei:

1. Beratung als Beziehungsarbeit

Vor allem Kompetenz und Habitus unterscheiden supervisorische Beratung und Coaching von Fachberatung und Angeboten der Lebenshilfe. Supervisorinnen, Supervisoren und Coaches der DGSv gestalten mit ihrem Gegenüber anspruchsvolle Beratungsprozesse. Sie legen Wert auf Klarheit im Kontrakt, etablieren eine tragfähige Arbeitsbeziehung und orientieren sich am Auftrag und den vorhandenen Ressourcen.

2. Der Mut zur Komplexität

Mitglieder der DGSv analysieren mit ihrem Gegenüber das Zusammenspiel von Organisation, Person, Rolle und den Anspruchsgruppen (Kundinnen, Klienten, Mitarbeitende). Sie haben die Rahmenbedingungen und das Umfeld im Blick, stellen sich dieser Komplexität und machen sie in der erforderlichen Tiefe der Reflexion zugänglich.